iRacing

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Trivia

GameStar review

The review of the German magazine GameStar stirred a bit of controversy. A reader discovered in the game's official racing statistics that the reviewer Benedikt Plass-Fleßenkämper (freelancer), participated in overall three races of which he finished one (all races except training are counted in the statistics). His reaction was a statement that he subcontracted his review to an employee of his agency, published it under his name and only verified the text; mostly during training races.

His full statement in German language:

Hallo zusammen,

ich möchte mich dann auch noch zu dem iRacing-Test äußern. Wie Christian schon geschrieben hat ("Benedikt hat für den Test einen erfahrenen Simulations-Tester beauftragt."), habe ich den iRacing-Test an einen Autor aus meinem Team weitergegeben, der Simulations-Spezialist ist. Meine Agentur plassma beliefert seit 2001 Online- und Print-Medien mit Tests, Previews, Specials, Videos etc. - auf www.plassma.de könnt ihr euch gerne anschauen, für wen wir arbeiten und schon gearbeitet haben. Der Autor hat das Spiel nach bestem Gewissen getestet und zwar so, wie es Christian bereits in der zitierten E-Mail beschrieben hat. Den Account hat er übrigens auf meine Kosten selbst eröffnet, das ist Teil unserer Dienstleistung für unsere Kunden.

Was mich hier neben dem oft unsachlichen Tonfall wirklich stört ist die Tatsache, dass eine konstruktive Diskussion anscheinend nicht möglich ist. Das kenne ich schon seit Jahren, das ist ein echtes Internet-Phänomen: Manche Forums-User warten nur darauf, es Spiele-Redakteuren reinwürgen zu können. Da wird gemotzt, der Tester hätte sich keine zusätzlichen Autos gekauft, wäre völlig inkompetent, ein NFS-Feierabendfahrer, er hätte zehn Minuten gespielt usw. Denkt ihr tatsächlich, dass ein Tester hingeht und sich sagt "Hey, ich schau mir das jetzt fünf Minuten an und rotze dann den Artikel runter!". Wäre dies der Fall, dann hätte ich heute keinen einzigen Kunden mehr mit meiner Agentur. Mein Autor hat nämlich sowohl den plassma- als auch den GameStar-Ansprüchen zu genügen, wenn er einen Test für GS verfasst.

Was ich an Kritik aber in jedem Fall annehme, ist das Zeit-Argument. Ja, für iRacing hätte man mehr Zeit invstieren können, man hätte eine ganze gewertete Saison fahren können. Dies werden wir zukünftig in jedem Fall berücksichtigen und Tests von Harcore-Simulationen wie iRacing langfristig ansetzen.

Was für den normalen GS-Leser aber mit am Wichtigsten ist: An der Wertung hätte sich dennoch nichts geändert, selbst nach monatelanger Saison-Teilnahme. Und sorry, aber wenn ein Spiel, das monatlich 20 Dollar kostet, von einem verlangt, erst zusätzliches Geld hinzublättern, um in den Genuss aller Features zu kommen, dann finde ich das ziemlich dreist.

Gruß, Benedikt

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Trivia contributed by Patrick Bregger.